Ernährungsmedizin

Die alte Weisheit „Du bist, was du isst“ bezieht sich zwar nur auf einen Teil der gesunden Lebensführung, aber eben auf einen sehr wichtigen. Die Ernährungsmedizin beschäftigt sich einerseits mit den Vorteilen vollwertiger Ernährung für die Gesundheit und andererseits damit, wie eine verbesserte Ernährung vorliegende Mangelerscheinungen beseitigen kann. Darüber hinaus gibt es bei bestimmten Erkrankungen wie Diabetes Ernährungskonzepte, die eine wichtige Säule der ganzheitlichen Therapiemaßnahmen bilden.

In der Familienpraxis bieten wir Ihnen umfassende ernährungsmedizinische Leistungen von der Analyse des aktuellen Mikronährstoff-Status bis zur umfassenden Ernährungs- und Bewegungsberatung.

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Ernährungs- und Bewegungsberatung

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Patientenschulungen bei Diabetes

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Therapieunterstützende Ernährung

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Gezielte Nahrungsergänzung

Familienpraxis Hausarzt Allgemeinmedizin Marktredwitz Gefrees Ernaehrungsmedizin Mikronaehrstoffen Nahrungsergaenzung Arzneiergänzungsmittel

Arzneiergänzungsmittel

Familienpraxis Hausarzt Allgemeinmedizin Marktredwitz Gefrees Aelterwerden

Good-Aging statt Anti-Aging

Ernährungs- und Bewegungsberatung

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Ernährungsschulungen bei Diabetes

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Therapieunterstützende Ernährung

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Gezielte Nahrungsergänzung

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Arzneiergaenzungsmittel

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Good-Aging statt Anti-Aging

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Ernährungs- und Bewegungsberatung

In Deutschland gelten rund die Hälfte der Männer und etwa ein Drittel der Frauen als übergewichtig. Ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung gilt sogar als adipös, also als stark übergewichtig. Zu den wichtigsten Ursachen von Übergewicht zählen Bewegungsmangel und eine einseitige, zu energiereiche Ernährung – häufig in Form von Fast Food.

Dabei ist gesunde Ernährung gar nicht zwangsläufig mit (zeit)aufwendigem Kochen und hohen Kosten verbunden. Sehr viele frisch zubereitete Gerichte gehen schnell, sind günstiger als das Fertiggericht und noch dazu leckerer.

Die Ernährungs- und Bewegungsberatung in der Familienpraxis geht auf die individuelle Situation (z.B. berufliche Umstände) genauso ein wie auf persönliche Vorlieben. Denn nur eine individuell passende und gut umsetzbare Anpassung der Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten bleibt dauerhaft erfolgreich. 

Patientenschulungen bei Diabetes

Der Begriff „Diabetes mellitus“ bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselerkrankungen, bei denen der Blutzucker dauerhaft erhöht ist. Bei der mit Abstand häufigsten Diabetes-Form, dem Typ-2-Diabetes, kann ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung und optimierter Ernährung effektiv dazu beitragen, den erhöhten Blutzuckerspiegel zu senken und so Folgeerkrankungen zu vermeiden.

In unseren Diabetiker-Schulungen erfahren Patientinnen und Patienten mit Diabetes, wie sie ihre Ernährungsgewohnheiten gesundheitsfördernd verändern können, wie sie den Blutzucker richtig messen und wie ihre individuelle medizinische Diabetes-Therapie (mit oder ohne Insulin) aufgebaut ist. 

Diabetes-Schulungen

Patientinnen und Patienten mit Diabetes beschäftigen nach der Diagnose viele Fragen: Muss ich Insulin spritzen? Was kann ich selbst zur Unterstützung der ärztlichen Therapie tun? Wie kann ich Folgeerkrankungen verhindern? In unseren Diabetes-Schulungen lernen Menschen mit Diabetes, gut mit ihrer Erkrankung umzugehen. Dabei kommen wichtige Themen zur Sprache, wie etwa eine gezielte Anpassung der Ernährung, die sich gut in den Alltag integrieren lässt.

Therapieunterstützende Ernährung und Immunsystemstärkung

Eine gezielte Anpassung der Ernährung kann und darf eine grundlegende medizinische Therapie natürlich nicht ersetzen. Ziel einer Ernährungstherapie ist es vielmehr, die medizinische Therapie bestmöglich zu unterstützen und den Erkrankungsverlauf günstig zu beeinflussen. Um bei Erkrankungen wie Rheuma, Gicht, Osteoporose und Krebs ein individuell therapieunterstützendes Ernährungskonzept zu erstellen, muss die persönliche Erkrankungs- und Ernährungssituation genau betrachtet werden.

Mit einer umfassenden Befragung zu den Ernährungsgewohnheiten (Ernährungsanamnese) und einer Blutbildanalyse erfassen wir die Basissituation. Unter enger Berücksichtigung der medizinischen Therapie erstellen wir einen therapieunterstützenden Ernährungsplan. Ein Beispiel: Bei Patienten mit geschwächter Immunabwehr kann ein solcher Ernährungsplan die Funktion des Immunsystems unterstützen und fördern. 

Gezielte Nahrungsergänzung mit Mikronährstoffen

Die Makronährstoffe Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate liefern dem menschlichen Organismus die Energie, die er braucht, um sich zu bewegen und zu denken. Ebenso wichtig für die Körperfunktionen und für die gesamte Gesunderhaltung sind die Mikronährstoffe: Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Ein Mangel an diesen Vitalstoffen kann zu vielfältigen Beschwerden führen. Langfristige Mängel können sogar ernsthafte Erkrankungen fördern.

Was ist Ernährungsmedizin?

Die Ernährungsmedizin ist nicht direkt ein Teilgebiet der Medizin, sondern vielmehr etwas Ganzheitliches. Denn sie wird vielschichtig sowohl in der Vorbeugung von Krankheiten als auch in deren Behandlung zur Unterstützung der fachärztlichen Behandlung eingesetzt. Zudem können ernährungsmedizinische Maßnahmen dazu beitragen, einen gesünderen Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Bewegung und einer guten Belastungs-Entspannungs-Balance zu etablieren.

In der Familienpraxis erfassen wir einen Mangel an bestimmten Mikronährstoffen mit einer Blutbild-Analyse. Mit gezielter Nahrungsergänzung – beispielsweise einem Vitamin-D-Präparat zur Einnahme während der Wintermonate – können Mikronährstoffmängel effektiv ausgeglichen werden. Wichtig: Eine Nahrungsergänzung mit Mikronährstoffen soll eine ausgewogene Ernährung nicht ersetzen, sondern gezielt unterstützen. 

Arzneiergänzungsmittel

Durch die fortwährende Einnahme bestimmter Medikamente bei chronischen Erkrankungen können unter Umständen Mangelzustände an Vitalstoffen (v.a. an Vitaminen) auftreten, die langfristig den Körper schädigen können. Dagegen kann man mit individuell ausgewählten Arzneiergänzungsmitteln auf natürlicher Basis vorbeugen. Bereits bestehende Mangelzustände können erfolgreich ausgeglichen werden. Die Basis für die Auswahl eines individuell geeigneten Arzneiergänzungsmittels ist eine Analyse des aktuellen Mikronährstoff-Status.

Good-Aging statt Anti-Aging

Der Trendbegriff „Anti-Aging“ suggeriert, dass es möglich sei, das Älterwerden aufzuhalten. Das geht natürlich nicht. In der Familienpraxis verwenden wir daher viel lieber den Begriff „Good-Aging“. „Gutes Älterwerden“ bedeutet nicht zuletzt, mit allen wichtigen Vitalstoffen versorgt zu sein, die ein gesundes Älterwerden mit guter Lebensqualität fördern. Mit zunehmendem Alter nimmt der Fettanteil des Körpers zu, die Muskelmasse verringert sich und der Stoffwechsel ändert sich. Manche Nahrungsmittel werden eventuell nicht mehr so gut vertragen wie früher, auch die Verdauungsfunktion und das Immunsystem verändern sich.

Durch eine individuelle Ernährungsberatung und Nahrungsergänzung mit Mikronährstoffen können wir das „Good Aging“ – das gesunde Älterwerden – gezielt unterstützen. Ein Beispiel ist Vitamin D zur Unterstützung des Immunsystems, normaler Muskelfunktion, der Knochen und Zähne sowie des Zellteilungsprozesses.